Steinbruch

Einsatz von Quellsprengstoff im Steinbruch 

BETONAMIT zerlegt 800m³ Fels 

Steinbruchartige Verhältnisse: Die die BAU-HAAG GmbH & Co. KG – bekam einen Anruf von der Firma Sidla & Schönberger aus Schöllnach, wegen einem Bauvorhaben in Hohenfels in  Bayern. In der Ortsmitte sollen – für einen Rathausneubau – größere Felsmengen abgebaut 
werden. Das ganz große Problem war, dass in keinster Weise größere Erschütterungen erlaubt waren. 

Ein Felsabbau mit Meiselbaggern oder gar Lockerungsprengungen wurde im Vorfeld vom Auftraggeber untersagt, da sich direkt neben dem abzubauenden Fels Wohnhäuser befinden und somit Schäden durch Erschütterungsübertragungen vorprogrammiert gewesen wären. Weiter war im Umfeld der Baustelle das normale Ortsleben im Gange mit diversen Geschäften. Auch hier wären bei Meisel- oder Sprengarbeiten Beeinträchtigungen vorprogrammiert gewesen. Somit gab es nur einen Weg für den Auftraggeber, diesen Fels in sanfter Form abzubauen. Mit BETONAMIT. Für den Auftraggeber war es ein Glücksgriff. Man hatte eine Firma mit Sidla & Schönberger vor Ort, die nunmehr fast 20 Jahre mit BETONAMIT arbeitet und dies nicht nur in Deutschland sondern auch grenzüberschreitend in Europa. 

Betonamit im Einsatz beim Steinbruch. Beim Steinbruch liegt der Vorteil nicht primäre an dem vibrationsfreien Sprengen, sondern in der Planbaren Rissbildung. So werden beim Marmor Abbau oder beim Granit Abbau definierte Blöcke herausgesprengt, die die optimale grösser zur Weiterverarbeitung für den jeweiligen Betrieb haben. 

BETONAMIT – Einsatz im Felsabbruch / Steinbruch 

kann zwar von jedem Laien eingesetzt, sprich verarbeitet werden, aber hier war – auf Grund der speziellen Aufgabe – Routine und jahrelange Erfahrung von Vorteil. Für BETONAMIT selbst mit einem Enddruck von über 1.000 bar pro cm² war diese Aufgabe eine Leichtigkeit, um seine Zerstörungskraft – bei richtiger Anwendung – voll zu entfalten  und gezielt den Fels abzubauen, den man weg haben wollte. Wobei grundsätzlich immer und immer wieder zu erwähnen ist, dass das A und O – um den vollen Enddruck zu erreichen – die genaue Wassermenge für einen Erfolg voraussetzt. Mehr wie 20 % Wasseranteil zum BETONAMIT-Gewicht führen zu keinem Erfolg. Bei zuviel Wasser entsteht kein oder nur ganz minimaler Druck. Deshalb genau 20 % Wasseranteil beimischen und Bohrlöcher – wenn Wasser im Loch steht – aussaugen. Die Bohrungen – mit einem Bohrdurchmesser von 40 mm – wurden mit einer speziellen Bohrlafette ausgeführt, die relativ geringe Erschütterungen brachte. 

Vorteile von Quellsprengstoff 

Quellsprengstoffe explodieren nicht, das heißt die Kraft entsteht nicht durch eine Druckwelle, sondern durch langsame und kontinuierliche expansion. Speziell in der Natursteingewinnung bringt das viele Vorteile mit sich. Die Dimensionen der Bruchstücke können von Vornherein bestimmt werden. Monentan ist Quellsprengstoff im Steinbruch für den Abbruch von großen Volumen noch kaum witschaftlich, was sich aber in den Kommenden Jahren ändern kann. Dazu muss da Sprengmittel wie aber auch das Bohren noch einfacher und günstiger werden. Mit Betonamit können Steinbrüche zur Gewinnung von Marmorblöcken betrieben werden, ohne dass Fachpersonal für Sprengarbeiten zwingend vor Ort sein muss. 

In Liechtenstein produziert.
Weltweit erhältlich.

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